Duo Phébus

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Phebus ist ein Beiname von Apollon, dem Sonnengott und Beschützer der Künste in der griechisch-römischen Welt.

Wir sind beide Titularmusiker an der Opéra Royal de Wallonie (Lüttich) und haben den Wunsch verspürt, gemeinsam neue musikalische Horizonte zu erkunden, und haben ein Duo aus Violine, Viola und Schlagzeug gebildet, das unter dem doppelten Zeichen der Vielfalt und der Entdeckung steht.

Bei unseren Konzerten bewegen wir uns zwischen Werken großer Komponisten der Vergangenheit (die in Form von Transkriptionen gespielt werden) und Stücken des zeitgenössischen Repertoires, die speziell für diese Formation geschrieben wurden.

Da wir uns der Bedeutung des musikalischen Schaffens bewusst sind, arbeiten wir derzeit mit mehreren international renommierten Komponisten wie François Narboni (FR), Anders Koppel (DK), Daniel Capelletti (BE), ... zusammen.

Auf der Bühne internationaler Wettbewerbe präsent, hat unser Duo einen 2. Preis bei der "Malopolska International Music Competition" (Polen) und der "Vrsac Music in the Vineyards Competition" (Serbien) gewonnen, sowie einen 3.

Ein Albumprojekt mit dem Lütticher Label Homerecords Studio ist in Arbeit. Dieses erste Werk, das repräsentativ für unsere Arbeit ist, wird sowohl unsere Transkriptionen als auch die beiden Auftragswerke von François Narboni und Anders Koppel enthalten. Die Veröffentlichung des Albums ist für den 8. September 2023 geplant.

Unser Duo wird von der französischen Firma für die Entwicklung von Schlaginstrumenten "Bergerault" gesponsert.

 

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Hélène PETIT

Hélène Petit wurde 1989 in Thionville (Frankreich) geboren und begann im Alter von 7 Jahren mit dem Geigenunterricht bei Elisabeth Bauer.

Sie setzte ihre musikalische Laufbahn am Conservatoire à Rayonnement Régional de Metz bei Carole Bruère-Garbarg fort und trat 2011 dem Pôle Supérieur de Paris in den Klassen von Christophe Poiget und Annick Roussin bei.

Am Ende ihrer Pariser Ausbildung erhielt sie ein Diplôme National Supérieur Professionnel de Musicien (DNSPM), ein Diplôme d'Etat (DE) als Violinlehrerin sowie eine Licence in Musikwissenschaft an der Universität Paris-Sorbonne.

Anschließend bildete sich Hélène bei Marie-Annick Nicolas an der Haute Ecole de Musique in Genf weiter, wo sie 2015 einen Master of Concert erhielt.

Sie wird regelmäßig eingeladen, im Orchester der Opéra National de Lorraine (Nancy), dem Orchestre Symphonique de Mulhouse und dem Orchestre National de Metz zu spielen und hat auch an Projekten mit dem Orchester "Les Siècles" teilgenommen.

Seit Februar 2018 ist Hélène Titulargeigerin im Orchester der Königlichen Oper von Wallonien. Mit ihrer Leidenschaft für Kammermusik und Ensemblearbeit nimmt Hélène neben ihrer Arbeit an der Oper an zahlreichen Projekten teil: 2018 trat sie dem Orchestre de Chambre de Liège bei und gründete 2020 zusammen mit Nina Poskin, François-Jean Yzambart und Frédéric Preusser das Streichquartett Khrôma.

Nachdem sie sich 2021 in die Bratsche verliebt hat, spielt Hélène dieses Instrument auch im Rahmen des Duo Phébus.

 

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Martin DESCAMPS

Martin Descamps wurde 1996 in Namur geboren und begann im Alter von fünf Jahren am Conservatoire Lucien Robert in Tamines bei Thierry Lapierre mit dem Schlagzeugspiel.

Im Jahr 2010 trat er im Rahmen des Systems "Jeunes Talents" in die Schlagzeugklasse von Jessica Ryckewaert und Claude Podgornik am Institut Supérieur de Musique et de Pédagogie de Namur (IMEP) ein. Preis" beim Dexia Classics-Wettbewerb 2011 und wurde einige Monate später eingeladen, das "Concerto pour marimba" von Emmanuel Séjourné mit dem Orchestre Aria im Théâtre Royal de la Monnaie (Brüssel) zu spielen.

Nachdem er 2013 zum "Namurer des Jahres" in der Kategorie "Junges Talent" ernannt wurde, begann er einen Bachelor in Musikinterpretation im Fach Schlagzeug an der IMEP. Einige Monate später wurde er zum Preisträger des Thirionet-Fonds 2014 ernannt.

Nach Abschluss seines ersten Studienjahres am IMEP ging er nach Straßburg, um seine Ausbildung am Conservatoire Supérieur de Strasbourg bei Emmanuel Sejourné, Stéphane Fougeroux und Denis Riedinger fortzusetzen. Parallel zu seinem Studium wurde er auch eingeladen, im Orchestre Philharmonique de Strasbourg zu spielen.

Seit August 2015 ist Martin als 1. Solo-Schlagzeuger / 2. Pauker im Orchester der Königlichen Oper von Wallonien tätig und wird regelmäßig eingeladen, in anderen Phalanxen wie dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège und dem Orchester der Oper Dortmund (Deutschland) zu spielen.

Preis" bei der Swiss Percussion Competition (Kat. Recital Performance) im September 2022, einen "2. Preis" bei der Italy Percussive Arts Society Competition (Kat. Vibraphon) im November 2022 sowie einen "1. Preis einstimmig" mit einem "Ehrenpreis" bei der France Music Competition im Dezember 2022.